10 Jahre Jugendfeuerwehr Buchholz-Kuden mit FeuerWerk

Viel Lob gab es von allen Festrednern für den Mut der verantwortlichen Bürgermeister Rudi Wieckhorst, Buchholz, und Dieter Gäthje, Kuden, die 2005 der Gründung der gemeinsamen Jugendfeuerwehr zugestimmt hatten. Hier hatten sicherlich auch die damals verantwortlichen Wehrführer Kar-Heinz Tiedemann und Jürgen Stoffers ein hohes Maß an Überzeugungsarbeit bei ihren Gemeinden geleistet. Nach zehn Jahren kann hier von einer echten Erfolgsgeschichte gesprochen werden. 20 Jugendliche waren durchschnittlich in all den Jahren immer dabei; in der Spitze sogar 28. Die Stammwehren profitierten in dieser Zeit schon von diversen Nachwuchskräften. Die Ersten sind mittlerweile als Atemschutzgeräteträger und Truppführer bei Realeinsätzen in vorderster Linie zu finden.
Pünktlich zum Festakt im Kudener Gerätehaus übergab Bürgermeister Uwe Bohlmann seiner Buchholzer Abteilung ein neues Mannschaftstransportfahrzeug. Mit dem Neunsitzer können die Jugendlichen nun sicherer transportiert werden. Sowohl die Jugendfeuerwehr Buchholz-Kuden selbst als auch die Feuerwehr Buchholz spendeten der Gemeinde einen großen Betrag zur Unterstützung der Beschaffung. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle jedoch mehreren regionalen Unternehmen, die die Beschaffung für die Jugendarbeit durch Fahrzeugwerbung tatkräftig unterstützt haben. VIELEN DANK!

Amtswehrführer Kay Ehlers warb bei den anwesenden Firmen für die Einstellung von Jugendlichen aus den Jugendfeuerwehren, da diese gelernt haben sich unterzuordnen und als Teil eines Teams zu agieren. Amtsvorsteher Dieter Gäthje dankte insbesondere den Ausbildern für ihr stetes Engagement zum Wohle der Jugend.
Anziehungspunkt für Groß und Klein war die Mega-Eventanlage des Landesfeuerwehrverbandes. Auf einer Fläche von 20 m x 24 m konnten alle ihr Können in der mit Luft gefüllten Attraktion unter Beweis stellen. Zunächst galt es eine Engstelle zu passieren, einen Wall zu überwinden und durch einen Reifen zu springen ehe es auf versetzten Stufen fast senkrecht 3, 50 m nach oben ging. Mehr als 5 m lang war dann die abschließende Rutschstrecke zum Ausgang. Die Anlage war während der gesamten Zeit durchgehend belegt. Vom Kreisjugendring stand zusätzlich eine ca. 5 m hohe senkrechte Kletterwand für die Jugendlichen bereit. Auch diese wurde den ganzen Tag genutzt. Gesichert waren die Kinder hier mit Gurten und Seilen, die von ausgebildeten Mitarbeitern geführt wurden.

Mittendrin gab es dann noch ein riesiges FeuerWerk. Drei Jugendfeuerwehren und die Jugendabteilung des Technischen Hilfswerkes (THW) aus Burg zeigten auf dem benachbarten Hof von Familie Wieckhorst ihr Können. Innerhalb kürzester Zeit waren sieben Strahlrohre mit Wasser versorgt, obwohl zum Teil Hindernisse mit Leitern überwunden werden mussten. Das THW stellt eine hohe Lichtleistung zum Ausleuchten der Einsatzstelle bereit, während wiederum andere Jugendliche der Feuerwehren eine Verletztensammelstelle vorbereiteten.

Wir freuen uns schon auf die nächsten 10 Jahre!