Brandverletzung bei Innenbrandbekämpfung

Verschiedene Unfallszenarien, wie Sie im Einsatz- und Ausbildungsdienst einer Feuerwehr passieren können, bildeten die Grundlage des ersten Abends unseres Erste-Hilfe Trainings. Die realitätsnah geschminkten Personen mussten fachgerecht versorgt werden. Jeweils zwei Ersthelfer mussten zunächst den Raum verlassen, bevor der Schinktrupp begann und das Szenario in der Fahrzeughalle aufgebaut wurde. Brandverletzungen während einer Innenbrandbekämpfung,  schwerere Rückenverletzung nach Leitersturz oder auch ein bewusstloser Motorradfahrer mussten gezielt versorgt werden. Dabei achtete Ausbilder Torsten Schlack vom Dithmarscher DRK vor allem auf geregelte Abläufe und gute Kommunikation untereinander.
Der zweite Abend stand ganz im Zeichen der Reanimation. Geübt wurde sowohl die Ein-Mann- als auch die Zwei-Mann-Technik. Gerade Letztere in einem Zeitfenster von bis zu 15 Minuten, um möglichst realitätsnah die nötige Ausdauer einschätzen zu können. Der vorhande Defibrillator wurde ausgepackt, begutachtet und auch aktiviert, um einmal die Sprachqaulität zu testen.
Alle hatten einen trockenen Theroieanteil erwartet, waren aber vom ausschließlich praktischen Anteil sehr angetan. Jeder hatte Verbesserungspotential und so wurde schon für das kommende Jahr die Folgeveranstaltung von den Teilnehmern eingefordert.