Am 25.08.2013 fand auf der Eisenbahnbrücke Hochdonn eine große Einsatzübung statt. Als Übungsszenario wurde der Brand in einer Lok der Nord-Ostsee-Bahn angenommen. Der Lokführer leitete noch eine Schnellbremsung ein und der Zug, der aus sechs Reisezugwagen bestand, kam auf der Eisenbahnbrücke zum Stehen. Bei der Schnellbremsung wurden insgesamt 18 Personen verletzt. Diese gingen von Leichtverletzten bis hin zu Schwerstverletzten. Die Rettung dieser Verletzten gestaltete sich relativ schwierig, da die Rettungswagen nicht bis unmittelbar an die Unfallstelle fahren konnten. Ziel der Übung war es auch, die Zusammenarbeit der einzelnen Organisationen in der technischen Einsatzleitung zu überprüfen.
An der Übung nahmen neben den Feuerwehren Hochdonn und Burg ein Löschzug der Feuerwehrbereitschaft, der Rettungsdienst, die Landes- und Bundespolizei, das THW sowie das Notfallmanagement der Deutschen Bahn teil.
Die erste Auswertung direkt nach Übungsende ergab Optimierungspotential im Bereich der Einsatzstellenkommunikation sowie der Zusammenarbeit der Feuerwehr und des Rettungsdienstes. Insgesamt waren sich alle Beteiligten einig, dass sich der Übungsablauf reibungslos gestaltete.
Unser Wehrführer Kay Ehlers, zugleich Pressesprecher der Technischen Einsatzleitung des Kreises Dithmarschen, war sowohl bereits im Vorfeld als auch während der gesamten Übung für die Koordination der Pressearbeit zuständig. Unterstützt wurde er dabei vom Pressesprecher der Amtswehr, Ole Kröger, sowie den Pressesprechern von Bundespolizei, Deutsche Bahn, Nord-Ostsee-Bahn und Rettungsdienst. Zwei Kamerateams sowie Fotoreporter und Redakteure verschiedener Medien waren vertreten. Die Medienvertreter verließen ob des guten Bild- und Tonmaterials sehr zufrieden den Ort des Geschehens.